Übernachtungen in Beherbergungsbetrieben in der EU

Nights spent at tourist accommodation establishments by residents/non-residents

Die Tourismusbranche der EU erlebt seit 2011 eine rasante Entwicklung, was größtenteils darauf zurückzuführen ist, dass immer mehr in der EU ansässige Personen sowohl innerhalb als auch außerhalb ihres Heimatlandes reisen und in verschiedenen Beherbergungsbetrieben, insbesondere in Hotels, übernachten. Laut den Angaben von Eurostat, dem Statistischen Amt der EU, hat die Popularität der touristischen Unterkünfte im Jahr 2017 ihren Spitzenwert erstaunlicherweise in nahezu allen EU-Mitgliedsstaaten erreicht, wo die EU-Bürger sowie die Ausländer insgesamt 3,2 Mio. Nächte auf ihren Geschäfts- oder Urlaubsreisen verbracht haben (Abbild 1).



Abbild 1

2017 ist die Anzahl von Übernachtungen in der EU im Vergleich zum Vorjahr um 5,1 % aufgestiegen, was hauptsächlich als Resultat vom starken Zuwachs bei der Logiernächtezahl von Ausländern anzusehen ist (+6, 9%). Auf die Gebietsansässigen aus den EU-Staaten entfielen dabei nur halb so viele Nächte (+3,5%).

Das Balkendiagramm (Abbild 2) veranschaulicht, dass Spanien seine Spitzenposition als das populärste Reiseziel mit 471,4 Mio. Nächten im Jahr 2017 bewahrt hat. Diesjährig registrierte Spanien 164,1 Mio. Übernachtungen der Gebietsansässigen in seinen Beherbergungsbetrieben, während die Nichtinländer doppelt so viele Nächte hier verbracht haben (307,3 Mio). Auch in Kroatien und Österreich werden schon heute ausgerechnet die ausländischen Gäste als treibende Kraft hinter der Entwicklung der Hotellerie angesehen. Hier verzeichnete man 2017 einen um ein Vielfaches längeren Hotelaufenthalt der Ausländer als den der entsprechenden Inländer.

Abbild 2

Im Gegenteil dazu weist Deutschland eine steigende Beliebtheit als Reiseziel mehr bei eigenen Bürgern als bei Touristen auf. Die Übernachtungszahl der Inländer war 2017 hierzulande viermal so hoch wie die der Nichtinländer- dementsprechend 317,2 Mio. und 82, 7 Mio. In dieser Hinsicht nahm Deutschland eine führende Position in der EU ein, gefolgt von seinen Nachbarn Frankreich (298,3 Mio.) und Italien (213,5 Mio.).

Erforscht man die Tourismusentwicklung in solchen populären europäischen Reiseländern wie Österreich, Deutschland, Frankreich, Spanien und Italien, stellt sich heraus, dass die Touristenzahl hier im Laufe des Jahres wesentlich schwankt. So wäre es von großem Interesse zu analysieren, wie sich in diesen EU-Mitgliedsstaaten die Logiernächtezahl je nach dem Monat ändert. Aus dem folgenden Balkendiagramm (Abbild 3) lässt sich erschließen, dass die Sommermonate tatsächlich als die beste Zeit für die In- und Auslandsreisen angesehen werden. Der einzige Unterschied ist lediglich im Hinblick auf die Verteilung der Logiernächtezahl zwischen den Inländern und Ausländern zu sehen: In Österreich erhöhte sich gravierend nur die Anzahl der Nichtinländer je nach der Saison - im Sommer und im Winter. In Deutschland und Frankreich hingegen stieg und sank die Übernachtungszahl sowohl der In- als auch Ausländer fast gleichmäßig und zur selben Zeit.

Abbild 3

Die höchsten Zahlen wurden mittlerweile im Sommer, und zwar im Juli und August registriert.

Der Grafik zufolge wurden genau diese zwei Monate im Jahr 2017 europaweit fürs Reisen bevorzugt. In erster Linie bezieht es sich auf Deutschland, wo in beiden Sommermonaten zahlreiche spektakuläre Veranstaltungen, traditionsreiche Festivals und Konzerte weltweit berühmter Künstler ausgetragen und sowohl von Touristen als auch von Deutschen besucht werden. Africa Festival in Würzburg, Harley Days in Dresden, Breminale in Bremen, Wacken Open Air in Wacken und Wasserfest in Leipzig - das sind die populärsten Sommer-Events, die jährlich tausende Besucher anlocken.

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Statistische Angaben wurden der Webseite europa.eu . entnommen.

PR & Öffentlichkeitsarbeit: Stephanie Moench

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