COVID-19 hat unser Leben erheblich verändert. Dennoch kann auch die aktuelle Krise durch das folgende Zitat beschrieben werden: „Je mehr sich die Dinge ändern, desto mehr bleiben sie gleich“. Dies gilt insbesondere für unsere Gewohnheiten, Vorlieben und Interessen. Und so ist es auch mit dem Reisen. Laut Destination Analysts vermissen 68% der Menschen ihren Urlaub sehr.
Graphics: HotelFriend. Data source: destinationanalysts.com
Wir haben alle genug vom Corona-Lockdown, fühlen uns gestresst und brauchen nach diesem Albtraum eigentlich nur noch Urlaub - um aus dem Alltag heraus zu kommen und unseren Körper und Geist zu resetten.
Geschäftsreisende sind mittlerweile auch wieder optimistisch in Bezug auf ihre Business-Trips. Zum Beispiel sagte Jeff Richards, Partner der Venture-Capital-Firma GGV Capital, im Interview für FastCompany.com„Ich denke immer noch, dass Geschäftsreisen zurückkommen [werden], da es keine bessere Lösung als das persönliche Treffen gibt, zumindest für Situationen wie Treffen mit einem Kunden oder Einstellungsgespräche.“
Viele von uns sehnen den Moment herbei, zu dem die COVID-19-Maßnahmen bzw. Beschränkungen vorbei sein werden und wir wieder frei reisen können. Es ist jedoch derzeit schwer zu sagen, wie und wann genau die Normalität zurückkehren wird.
In diesem Leitfaden stellen wir Ihnen Vorhersagen und Statistiken von Branchenexperten zur Verfügung und versuchen, Ihnen Hilfestellungen für die Wiedereröffnung von Hotels aber auch für Dinge wie die Wiederaufnahme des Reiseverkehrs nach dem Coronavirus zu geben. Außerdem beantworten wir die wichtigsten Fragen, die wir von unseren Kunden erhalten haben:
● Werden wir diesen Sommer reisen können?
● Wird es sicher sein zu reisen?
● Welche Länder sind offen? Welche Länder haben Reiseverbote?
● Wie kann man erfahren, welche Reisezone sicher ist?
● Ist es sicherer zu fliegen oder zu fahren? Was soll man wählen: Flugzeug, Zug, Schiff, Auto?
● Ist es momentan schon wieder vertretbar, ein Hotelzimmer zu buchen?
● Bedeuten die Corona-Maßnahmen immer auch steigende Zimmerpreise?
Reisevorhersagen und -statistiken nach dem Coronavirus
Mit dem nahenden Sommer machen sich Familien, Freunde und Alleinreisende Sorgen um ihren Urlaub. Sie alle wissen nicht, ob die Welt weiterhin soziale Distanzierungsmaßnahmen (Social Distancing) ergreifen wird welche Bereiche gesperrt bleiben. Was erwarten wir also? Schauen wir uns einige Statistiken an, wie die von Destination Analysts, StayNTouch und CNBC.
● Ungefähr 44% der Reisenden, die dieses Jahr reisen möchten, sind zuversichtlich, dass Reiseveranstalter dies noch möglich machen werden. Und die Mehrheit dieser Menschen ist bereit dafür Händedesinfektionsmittel zu nutzen, Richtlinien zur sozialen Distanzierung zu befolgen, Menschenmassen zu meiden und im Urlaub eine Gesichtsmaske tragen.
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● 22,5% gaben an, dass eine Urlaubsreise zu ihren Top-5-Aktivitäten gehört, sobald die Beschränkungen für die Unterbringung aufgehoben sind.
● Fast ein Viertel derjenigen, die ihre Reisepläne für dieses Jahr geändert haben, sind dabei vom Flugzeug aufs Auto umgestiegen
● 11% derjenigen, die ihre Pläne geändert haben, entschieden sich für dieses jahr für Inlandsreisen
● Ein Viertel der Flugreisenden hält das Reisen an Bord eines Flugzeugs für „etwas unsicher“. Sie sind jedoch nicht so besorgt über die Situation am Boden: an den Gates, Checkpoints und Wartezonen.
● Sieben von zehn Reisenden haben für ihre nächste Reise im Vorfeld recherchiert, darunter sind hauptsächlich Nachforschungen über Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten (23,3%) vor Ort, sowie Reservierungen für Hotels und andere Unterkünfte (22,4%).
● Die Reaktion der Menschen auf die neuen Sicherheitsprotokolle und Hygienemaßnahmen reicht von Sicherheitsgefühlen bis hin zu Angstzuständen.
Reisewarnung
Ab dem 15. Juni hebt Deutschland seine Grenzkontrollen für EU-Staaten, den weiteren Schengen-Raum und Großbritannien auf. Die Reisewarnungen des Auswärtigen Amtes für "nicht wesentliche Reisen" in mehr als 160 Länder außerhalb Europas wurden jedoch aufgrund der Risiken des COVID-19 bis zum 31. August verlängert. Es existieren zudem Ausnahmen für einzelne Länder wie Spanien und Norwegen, da diese Länder ihre eigenen Einreiseverbote nicht aufgehoben haben.
Es gibt jedoch auch gute Nachrichten. Die spanische Regierung startete ein touristisches Pilotprojekt auf Mallorca. Demnach gehören 6000 Deutsche nach dem 15. Juni zu den ersten ausländischen Touristen, die die Balearen besuchen, obwohl ganz Spanien erst am 1. Juli seine Grenzen öffnet.
Zu den in den Reisewarnungen aufgeführten Nicht-EU-Ländern gehören einige der beliebtesten Reiseziele für deutsche Reisende, darunter die Türkei oder die Strände in Ko Phi Phi (Thailand).
Der stellvertretende Sprecher des Außenministeriums, Christofer Burger, stellte jedoch fest, dass die „Reisewarnung“ Deutschlands für Nicht-EU-Länder kein „Reiseverbot“ für Bürger ist, die in die Türkei oder in andere Länder reisen möchten. In der Tat handelt es sich lediglich um einen "Rat" und Deutschn können ihre eigene Entscheidung treffen.
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Um es kurz zu machen - Wir glauben, dass das Reisen nach dem Ende von Coronavirus folgendermaßen sein wird:
● Wir werden Inlands- und regionale Reisen internationalen Reisen vorziehen.
● Road Trips, Zugfahrten und generell das Reisen mit dem Auto werden häufiger gebucht, lange Flüge und Kreuzfahrten werden zunächst vermieden.
● Mehrmalige Kurzreisen, Wochenendausflüge und Städtetrips werden die traditionellen zweiwöchigen Sommerferien dieses Jahr häufig ersetzen.
● Reisen in die Natur und Camping werden stärker nachgefragt.
● Hygienekonzepte und Maßnahmen für soziale Distanzierung werden entscheidende Kriterien bei der Auswahl von Hotels.
Ja, COVID-19 hat einen direkten Einfluss auf unser Reiseverhalten und unsere Möglichkeiten. Trotzdem lieben und wollen die Menschen reisen. Hier finden Sie eine Übersicht darüber, wohin und wie wir nach COVID-19 wieder sicher reisen können und wie sich die Tourismus- und Gastgewerbebranche auf den Neustart vorbereitet hat.
Strategie für das Reisen nach Corona: Wie kann es funktionieren, bald wieder entspannt zu verreisen?
Tourismus gehört in fast allen Gesellschaften und für die Menschen auf der ganzen Welt zum normalen Leben. Und wir werden sicher gerne wieder reisen. Inwieweit wir uns das leisten können, hängt davon ab, wie stark wir von der auf Corona folgenden Wirtschaftskrise betroffen sind. Insgesamt wird es jedoch viele Treueprogramme, Gutscheine und unterstützende Technologie geben, um Reisende wieder anzulocken.
Darüber hinaus überlegen die Regierungen intensiv, wie sie sich dem Tourismus öffnen können, indem sie regionale Allianzen bilden, um das Risiko des Virus zu minimieren (z. B. eine Reiseblase zwischen Australien und Neuseeland) und einen gemeinsamen Reisekorridor schaffen, wie den von Estland, Lettland und Litauen. Es entstehen zudem Leitlinien und Empfehlungen von Kommission, um Staaten und Staatsverbünden zu helfen, die Reisebeschränkungen schrittweise aufzuheben.
Ulf Sonntag vom Institut für Tourismus- und Spa-Forschung in Nordeuropa (NIT), erwähnte im interview für die DW, dass die deutschen Ostsee- und Nordsee-Resorts erwägen, nur jedes zweite Hotelbett zu belegen, um die Abstandsregeln umsetzen zu können. In Italien wird vorgeschlagen, Liegestühle und Restauranttische mit Plexiglasboxen voneinander zu trennen.
In Deutschland gibt es den klassischen Strandkorb, der erfunden wurde, um Urlauber im Norden und an der Ostsee vor dem kalten Wind im Norden zu schützen. Nun ist er nahezu perfekt für die aktuellen Hygienebestimmungen geeignet.
Bezüglich des Ansteckungsrisikos erwarten wir eine Trennung zwischen wohlhabenderen Ländern (z. B. Singapur, Taiwan, Südkorea, Australien, Japan), die mit sehr strengen Reisebeschränkungen und -kontrollen schneller wieder geöffnet werden, und dicht besiedelten Entwicklungsländern (z. B. Indien, Indonesien), in denen sich das Virus vermutlich noch länger ausbreitet und auch mittelfristig Probleme in der Gesundheitsversorgung mit sich bringen wird.
Wie gelangt man nun aber verlässliche Informationen darüber, welche Reisezonen sicher sind? Das Johns Hopkins Institut bietet hierfür eine interaktive Coronavirus-Karte in Echtzeit, die eine gute Ressource sein kann, um regelmäßig den COVID-19-Verbreitungsstatus zu überprüfen und ein visuelles Bild der weltweiten Situation zu erhalten.
Aber auch die nationalen Behörden informieren Ihre Bürger aktuell umfassend und anschaulich über ihren jeweiligen Kenntnisstand zu den Reisewarnungen, wie bspw.
Das US-amerikanische Department of State
Source: https://travelmaps.state.gov
Das US-Außenministerium verwendet beispielsweise Farbmarkierungen als Indikatoren für Länder, die geeignete Vorsichtsmaßnahmen treffen, und solche, die Sie jetzt vermeiden sollten.
Stufe 1: Blau | - Üben Sie normale Vorsichtsmaßnahmen aus |
Stufe 2: Gelb | - Erhöhte Vorsicht bei Reisen |
Level 3: Orange | - Reise möglichst neu überdenken/verschieben |
Stufe 4: Rot | - Nicht reisen |
Die EU-Kommission schlägt einen schrittweisen und koordinierten Ansatz vor, um das Reisen in der anhaltenden epidemiologischen Situation wieder aufzunehmen. Sie empfiehlt dabei ganz generell nur solche Gebiete zu besuchen, in denen sich die Situation bereits verbessert hat und setzt dabei auf das hauseigene „Europäische Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten“, welches ebenfalls umfangreiche Statistiken zu COVID-19 regional aufbereitet und öffentlich vorhält.
Tipp: Da sich die Richtlinien im Falle eines potenziellen Infektionsrisikos in letzter Minute ändern können, sollten Sie offen und bereit für eine mögliche Änderung Ihrer Pläne sein – und das selbst dann, wenn Sie bereits gepackt haben!
Flug-, Schienen-, Wasser- und Straßenverkehr
Heute sind wir nach COVID risikoscheuer. Das bedeutet, dass wir uns bewusster sind, welche Art von Urlaub wir machen. Zum Beispiel würden wir wahrscheinlich lokale Urlaubsreisen anstelle von internationalen Reisen wählen.
Derzeit sehen wir, dass Flugreisen massiv vermieden werden und nur zwischen sicheren Korridoren stattfinden. Die jüngsten Schätzungen zeigen, dass der Flugverkehr in diesem Jahr 10 bis 30% der Kapazität von 2019 ausmachen wird, bis 2021 auf 70% ansteigen und erst 2022 wieder die Kapazität vor dem Coronavirus erreichen wird.
Um Flugreisen sicher zu machen, müssen die Passagiere Masken tragen und es gibt Temperaturkontrollen vor dem Einsteigen. Die Fluggesellschaften überdenken auch die Art und Weise, wie sie die Luft filtern, die Oberflächen reinigen, das Essen servieren und entwickeln neue Sitzordnungen, um die soziale Distanzierung zu fördern. Zum Beispiel lassen Spirit, Alaska, Delta und American die Mittelsitze frei, um die Passagiere auseinander zu halten.
Die italienische Firma Aviointeriors bietet an, neue Arten von Sitzkonfigurationen einzuführen, nämlich den Glassafe und den Janus. Im ersten Fall befindet sich zwischen den Sitzen ein vertikaler Niesschutz. Im zweiten Fall wird der mittlere Sitz in einer Drei-Quer-Konfiguration in die andere Richtung gedreht, und die Sitze sind von klaren Barrieren umgeben, sodass Sie sich nicht im Luftraum Ihres Sitznachbarn befinden.
Brett Snyder, ein ehemaliger Mitarbeiter einer Fluggesellschaft und Gründer von Cranky Flier, prognostiziert, dass eine vorgeschriebene soziale Distanzierung einen enormen Einfluss auf die Preisgestaltung haben könnte. Daher ist es wahrscheinlich besser, Tickets jetzt zu kaufen als später, vorbehaltlich milderer Stornierungs-/Rückerstattungsrichtlinien.
Der Internationale SOS-Sicherheitsdienst informiert uns über die aktuellen Reisebeschränkungen, den Flugbetrieb und das Screening. Demnach umfassen die internationalen Beschränkungen der Europäischen Union/Schengengebiet unter anderem Folgendes:
● Die Europäische Kommission (EG) empfiehlt den Mitgliedstaaten, ihre Außengrenzen bis zum 15. Juni für alle Nicht-EU-Bürger zu schließen.
● Das Verbot betrifft alle Nicht-EU-Bürger mit Ausnahme von Langzeitbewohnern, Familienangehörigen von EU-Bürgern und Diplomaten, grenzüberschreitenden Arbeitnehmern und Beschäftigten im Gesundheitswesen sowie Personen, die Waren transportieren.
● Staatsbürger aus Island, Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz sind davon nicht betroffen.
● Die Grenze zwischen Irland und Nordirland ist nicht betroffen.
● Interne Reisen innerhalb der EU basieren weiterhin auf den jeweiligen Beschränkungen der einzelnen Länder.
Für weitere Informationen zu einem bestimmten Land der Welt besuchen Sie bitte: https://pandemic.internationalsos.com/2019-ncov/ncov-travel-restrictions-flight-operations-and-screening.
Da sich die Tourismusindustrie wieder öffnet, planen immer mehr Menschen Reisen innerhalb ihres Landes mit dem Zug. Auch die Bahnunternehmen bereiten sich darauf vor, mehr Reisende aufzunehmen und die Sicherheit zu gewährleisten. So hat die Deutsche Bahn zum Beispiel eine App zur Warnung vor vollen Zügen eingeführt, das Reinigungspersonal verdoppelt, Desinfektionssprühsysteme an Bahnhöfen installiert. Alle Fahrgäste sind verpflichtet, in den Zügen und im Bahnhof Schutzmasken zu tragen. Außerdem will das Unternehmen im Fernverkehr statt einzelner Züge Doppelstockzüge einsetzen.
Kreuzfahrtgesellschaften beginnen damit, Designexperten zu konsultieren und Wiederherstellungspläne zu verabschieden, um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten und das Risiko einer COVID-19-Infektion in Zukunft zu minimieren. So wird beispielsweise die Norwegian Cruise Line in fünf bis sechs Monaten ihren vollen Betrieb wieder aufnehmen. Dem Ergebnisberichtdes Unternehmens zufolge buchen die Passagiere für den Zeitraum des vierten Quartals 2020 bis 2021 und 2022 immer noch Urlaub bei Norwegian. Das Unternehmen beschreibt seine Position für 2021 als "innerhalb historischer Bandbreiten". Ab sofort plant es einen schrittweisen Neustart.
Reisen auf der Straße, wie Auto- und Wohnmobilreisen, werden aktuell stärker bevorzugt, da sie sicherer als andere angesehen werden. Es kann jedoch sein, dass Sie unterwegs anhalten müssen, um zu tanken, zu essen, eine Toilettenpause einzulegen oder auf Wohnmobil-Parkplätzen zu übernachten. Dies kann zu engem Kontakt mit anderen Menschen und Oberflächen führen. Nehmen Sie daher genügend Medikamente für die gesamte Reise mit, bereiten Sie nicht verderbliche Lebensmittel und Wasser für den Fall vor, dass Restaurants und Geschäfte geschlossen sind, packen Sie alkoholische Handdesinfektionsmittel ein und tragen Sie an öffentlichen Orten Masken. Überlegen Sie außerdem, wie Sie Ihre Reiseunterkünfte reinigen können.
Es ist auch gut, in einem Hotel zu übernachten. Reiseexperten behaupten, dass es einen Trend gibt, Ferienhäuser gegenüber Hotels zu wählen. Reisende denken, dass in Hotels viele Leute beim Ein- und Auschecken und im Speisesaal sind. In der Zwischenzeit betonen die auf Airbnb präsentierten Gastgeber, dass sie kontaktlose und sauberere Aufenthalte anbieten. Sind sie wirklich sicherer? Das wollen wir weiter unten herausfinden.
Hotels und Unterkünfte
Große Hotelketten haben neue Reinigungsrichtlinien und -konzepte angekündigt und bereits begonnen, diese umzusetzen. Neben Hygienemaßnahmen konzentrieren sich diese Konzepte auf soziale Distanzierung und kontaktfreie Zahlungen. Diese neuen Richtlinien sind jetzt eine Notwendigkeit zur Markenbildung und ein Wettbewerbsvorteil, da die Gäste ihre Unterkunftsoptionen mit einem höheren Maß an Kontrolle und Hygieneerwartungen wählen.
Jetzt investieren Hoteliers stark in Selbstbedienungstechnologie und mobile Concierge-Anwendungen. Die Gäste müssen nicht mehr in langen und überfüllten Schlangen warten, um einzuchecken. Die Kunden nutzen eine kontaktlose mobile app, um ein- und auszuchecken, ihr Zimmer über einen schlüssellosen Zugang zu betreten, den Service oder das Essen direkt im Zimmer zu bestellen und über ihr Smartphone zu bezahlen. Messaging für Gäste trägt dazu bei, die meisten Interaktionen von Mensch zu Mensch zu vermeiden.
Auf diese Weise macht die Technologie die Reise des Hotelgastes "menschenmassenfrei" und ermöglicht es dem Hotel, die neuen Anforderungen der Reisenden nach COVID zu erfüllen. Aus diesem Grund haben Hotels einen Vorteil gegenüber Gastgebern auf Airbnb. Angenommen, die Coronavirus-Krise ist vorbei, zögern Sie nicht, für den Sommer zu buchen.
Aber konzentrieren Sie sich nicht nur auf niedrigere Preise. Sehen Sie sich stattdessen Folgendes an:
● Der Gesamtwert des Deals: die Dienstleistungen, der Gutscheinverkauf, die Sicherheit, die sich gegeben fühlt. HotelFriend bietet zum Beispiel Wochenend-Reiseangebote in Deutschland an. Der Rabatt für Hotelaufenthalte beträgt bis zu 59%. Darüber hinaus finden Sie Reisegutscheine, die Freikarten für Aquaparks, Spa-Anlagen, Führungen usw. enthalten.
● Mobile Apps und neue Technologien, die das Hotel einsetzt, angefangen vom Check-in bis hin zu kontaktlosen Bestellungen und Zahlungen.
● Hygienestandards, Sauberkeitskonzepte und vom Hotel vorgelegte Regeln. Mehr über aktuelle Konzepte erfahren Sie hier.
● Angebote, die zu gut sind, um wahr zu sein. Unbekannte Betreiber können Angebote von Unternehmen anbieten, die kurz vor dem Bankrott stehen. Es könnte besser sein, bekannte Marken zu wählen, da sie finanziell stabil sind.
Schlussfolgerung
Sowohl eifrige Touristen als auch Hotelgäste verstehen, dass die Zeiten schwierig sind. Die Ungewissheit, gepaart mit Gesundheits- und Hygienebedenken, veranlasst uns, das Reisen für eine Weile zu unterbrechen und für morgen vorzuplanen. Dennoch sind wir in der Lage, uns schnell auf diese neue Realität einzustellen, uns nach den relevanten Informationen zu erkundigen, uns auf den vor uns liegenden schwierigen Weg vorzubereiten und nach und nach Schritte zur Wiederaufnahme des normalen Lebens und des Reisens zu unternehmen.